Das Silieren von Mais wird oft von Lohnunternehmern durchgeführt und gelegentlich auch von Landwirten selbst. Der Einlagerungsprozess bei Mais spielt eine wichtige Rolle, da das Futter letztendlich so frisch und gut wie möglich aus dem Silo kommen muss. Das Futter wird schließlich von Vieh in Fleisch und Milch umgewandelt, und das gelingt am besten mit der richtigen Qualität. Vermeiden Sie daher Gärung und sorgen Sie für schmackhaftes Raufutter für Ihr Vieh.
Gerne erklären wir Ihnen, wie genau das Silieren von Mais funktioniert und welche Methoden am besten geeignet sind, um den eingelagerten Mais abzudecken. Wenn Sie weitere Informationen zum Silieren von Mais oder zu Abdeckmitteln für Ihren Mais wünschen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren oder unser vollständiges Angebot anzusehen.
Silomais lässt sich gut konservieren. Im Gegensatz zu jungem Gras enthält Mais wenig Eiweiß und viel Zucker, der eine entscheidende Rolle im Konservierungsprozess spielt. Daher ist es wichtig, das Silo gut zu verdichten und so schnell wie möglich luftdicht abzudecken, um Buttersäure- und Fäulnisbakterien keine Chance zu geben. Buttersäurebakterien gedeihen nämlich besser bei wärmeren Temperaturen und entwickeln sich bei Gärung schneller.
Sobald ein Mais-Silo einmal stabilisiert ist, liegt der pH-Wert zwischen 4,0 und 4,2. Wenn das Silo vollständig luftdicht abgedeckt ist, findet eine anaerobe Fermentation statt, bei der der Prozess ohne Sauerstoff abläuft. Dies bietet ideale Bedingungen für die schnelle Entwicklung von Milchsäurebakterien. Eingelagerter Silomais enthält je nach Trockensubstanzgehalt etwa zwei Prozent Milchsäure.
Normalerweise wird Mais auf einer Siloplatte oder in einem Schleppensilo eingelagert, um seine Qualität, insbesondere an warmen Tagen im Sommer, zu erhalten. Beim Silieren wird der Mais oft zuerst gehäckselt und dann in Schichten auf eine Reihensilo oder in ein Schleppensilo gefahren. Anschließend wird der Mais fest verdichtet, damit das Silo möglichst schnell sauerstoffarm wird. Im Allgemeinen lässt sich Silomais in einem Schleppensilo besser verdichten, wodurch das Silo weniger anfällig für Gärung ist.
Es wird empfohlen, den Mais mit einem feuchten Nebenprodukt abzudecken. Die oberste Schicht des Mais ist nämlich am anfälligsten für Gärung. Durch das Auftragen des Nebenprodukts sinken die sauren Säfte im Mais ab, wodurch Hefen und Schimmel keine Chance mehr haben. Anschließend sollte landwirtschaftliche Folie über das Nebenprodukt gelegt werden. Wenn Sie sich für Nebenprodukte als Abdeckung entscheiden, ist keine Sandschicht mehr auf der Folie erforderlich.
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